Aromatherapie

Was ist Aromatherapie?
Eine wertvolle Alternative zur Schulmedizin. Bevor man gleich Chemie schluckt, kann man es immer zuerst mit natürlichen Mitteln versuchen. Alle ätherischen Öle haben eine antibakteriel-le Wirkung. In hartnäckigen Fällen, wenn sich die Beschwerden innert 24 Stunden nicht bessern, sollte man einen Arzt hinzuziehen.

Wofür werden ätherische Öle eingesetzt?
Ätherische Öle kann man bei Krankheit und Gesundheit anwenden. Sie wirken gleichermassen auf den Körper und die Psyche. Bei Stimmungsschwankungen, schlechter Laune, Depressionen, Nervosität, Ängsten können sie gleichermassen eingesetzt werden wie bei körperlichen Beschwerden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr verschieden. Die wirkungsvollsten Anwendungen sind Massagen und Bäder. Weiterhin Inhalationen, Fussbäder, Kompressen, Wickel, Lampe, Aromastone und die Schnüffelmethode.

Es gibt einige wichtige Anwendungseinschränkungen bei der Verwendung der Öle:

  • Kinder, ältere Personen und Tiere: Sie reagieren sehr empfindlich, daher reicht für Säuglinge maximal 1 Tropfen und für Kinder und ältere Personen die Hälfte der Erwachsenendosierung. Unter 6 Jahren dürfen Eukalyptus und Pfefferminze nicht verwendet werden.
  • Schwangerschaft: Während der Schwangerschaft ist die Anwendung eingeschränkt. Nicht in höheren Konzentrationen in Bädern und in Massageölen anwenden. Inhalationen sind nicht geeignet. Zu meiden sind: Majoran, Muskatellersalbei, Rosmarin, Wacholder, Zeder und Zimt. Kamille und Lavendel nicht in den ersten drei Monaten. Dosierung wie bei Kindern.
  • Epilepsie: Basilikum, Fenchel, Kampfer, Rosmarin, Salbei, Thuja, Ysop und Zeder
  • Lichtempfindlichkeit: sämtliche Zitrusöle, Bergamotte, Eisenkraut, Angelikawurzel, Johanniskraut
  • Homöopathie und Bachblüten: Nicht gleichzeitig mit Homöopathie und Bachblüten verwenden: Kamille, Pfefferminze, Kampfer und Thymian. Ansonsten wird jedoch eine sehr gute Wirkung erzielt.
  • Innerliche Einnahme: Nur unter Aufsicht einer erfahrenen Aromatherapeutin.
  • Äusserliche Anwendung: Nie pur auf die Haut anwenden. Ausnahme: Lavendel, Rosengeranie und Teebaum (Vorsicht bei Oxidation). Bei anderen ätherischen Ölen Test in der Ellenbogenbeuge machen.

Medizin, die gut riecht?
Wenn mit ätherischen Ölen Beschwerden behandelt werden, wirken sie immer gleichzeitig auf Körper und Seele! Der angenehme Duft spielt dabei eine wichtige Rolle. Schliesslich läuft die seelische Heilkraft vorwiegend über das Riechen.


Aber eine Medizin, die gut duftet? Oft sind es besonders die schweren, sinnlichen Düfte, die besonders wirksam sind, aber nur schlecht als Heilmittel akzeptiert werden, weil sie so gar nicht medizinisch riechen. Noch immer glauben viele, dass nur die bitterste Medizin die beste ist.

Die Wirkung bei Aromatherapie mit den vielen verschiedenartigen Düften wird sehr schnell für sich selbst sprechen und die Resultate sind oftmals verblüffend.